
Unser Konzept der
regionalen Nähe zum Patienten und der regionalen Versorgung der einsendenden Ärzte, gepaart mit dem Erfahrungs- und dem größeren Spezialleistungsspektrum eines Laborverbundes kann –unabhängig von den oft beklagten kommerzorientierten Konzerninteressen eines großen Labor-MVZ- unseres Erachtens besser zum Wohl des Patienten beitragen.
- Die Laborarztpraxis in Aschaffenburg arbeitet aus Tradition bevorzugt mit Laboratorien der synlab Labordienstleistungen GmbH, aber auch mit anderen Speziallabors zusammen.
- Durch unsere gezielte Zusammenarbeit mit ausgesuchten Laborstandorten ist es uns möglich, eine breitere Basis von Laborfachwissen und –Analytik zu vereinen.
- GFR nach CKD-EPI-Kreatinin-Formel
Wir verwenden in der Laborgemeinschft (LGAB) routinemäßig die sogenannte "vereinfachte MDRD-Formel" zur Berechnung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) aus dem Serum nach der neuen „CKD-EPI“ genannten Formel.
Literatur:
Levey et al.: A new equation to estimate glomerular filtration rate.
Ann Intern Med (2009) vol. 150 (9) pp. 604-12
- GFR nach langer MDRD-Formel
(MDRD = Modification of Diet in Renal Disease), (=Änderung der Ernährung bei Nierenerkrankungen und geht auf eine gleichnamige Studie zurück).
Hierbei werden zusätzliche Laborwerte wie Harnstoff in Serum und Serum-Albumin mit einbezogen, um die Genauigkeit zu erhöhen.
Zur Bestimmung der GFR nach MDRD-Formel werden benötigt:
- Serum-Kreatinin
- Serum-Harnstoff-N (Harnstoff-N = Harnstoff / 2,14)
- Alter
- Geschlecht
- Serum-Albumin (Parameter, der nur im Facharztlabor erbracht werden darf, Überweisung erforderlich)
Bei Kindern und Jugendlichen darf die MDRD-Formel nicht angewendet werden, da sie auf der mittleren Körperoberfläche eines Erwachsenen von 1,73 m ² basiert.
Literatur:
Andrew S. Levey, MD; Juan P. Bosch, MD; Julia Breyer Lewis, MD; Tom Greene, PhD; Nancy Rogers, MS; and David Roth, MD, for the Modification of Diet in Renal Disease Study Group.
A More Accurate Method To Estimate Glomerular Filtration Rate from Serum Creatinine: A New Prediction Equation.
(Ann Intern Med. 1999; 130: 461-470)