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News ... in kürze

-Verstärken Sie unser Laborteam-
Neu: Stellenangebot MFA ab 01.04.2024 -(s. Über uns)

 

Fortbildungen für Ärzte und Praxisteams

-(s. unter "Services"-> Labordienst)

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Früheres Screening für Schwangere auf Hepatitis B (HBsAg) schon vor der 28. Schwangerschaftswoche -> News

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Gerade bei den jetzt steigenden Temperaturen im Frühjahr ist die Gefahr von Borrelien-Infektionen durch Zeckenbisse wieder erhöht --> Die Borrelien-Serologie / Antikörperdiagnostik ist die Basisdiagnostik für die Frage, ob eine Infektion vorliegen könnte.

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Labor-News

Präanalytik

Ein großer Teil der Präanalytik entzieht sich dem Einfluß des Laboratoriums. 

Fehler in der Präanalytik sind die häufigste Ursache, wenn Laborergebnisse nicht zum klinischen Bild passen. Sie beruhen oft auf Nichtbeachtung von Einflußgrößen und Störfaktoren, deren Kenntnis und ggf. Vermeidung für valide und qualifizierte Laborergebnisse unabdingbar sind.

 

¨    Idealerweise sollte die Blutentnahme zwischen 7 und 9 Uhr morgens nüchtern erfolgen. Die angegebenen Norm-/Referenzbereiche beziehen sich in aller Regel auf diese Abnahmezeiten.

¨    Für Lipidbestimmungen muß neben einer 12-stündigen Nahrungskarenz eine 24-stündige Alkoholkarenz eingehalten werden.

¨    Medikamente sollten möglichst erst nach der Blutentnahme eingenommen werden, da sich die therapeutischen Bereiche meist auf einen sog. Talspiegel vor der nächsten Medikamenteneinnahme beziehen. (Ausnahme: Bestimmung eines Medikamenten-Spitzenspiegels). Die Blutentnahmen für therapeutisches drug monitoring sollten in der Regel im steady state erfolgen, d.h. mindestens fünf Halbwertszeiten nach Therapiebeginn oder Therapieänderung.

¨    Blut zur Kontrolle von Parametern, die typische Tagesschwankungen aufweisen (Hämoglobin, Hämatokrit, Eisen, Phosphat, Cortisol, ß-Crosslaps, ACTH, Aldosteron, Prolactin, Testosteron usw.), sollte möglichst immer zur gleichen Zeit entnommen werden.